Crema Catalana – das spanische Dessert
ZUTATEN
ANLEITUNGEN
Zuerst schälen Sie mit einem scharfen Messer die Schalte der Zitrone ab (nur den gelben Teil, da der weiße Teil das Ganze sonst bitter macht). Alternativ können Sie die Zitronenschale auch abreiben.
Als nächstes nehmen Sie etwas von der Milch und lösen darin die Maisstärke (Ersatzweise normale Speisestärke) auf. Am besten passieren Sie diese dann noch durch ein Sieg, damit es keine Klümpchen gibt.
Jetzt in einem weiteren Gefäß den Zucker mit den Eigelb vermischen und cremig schlagen. Damit haben Sie alle Vorbereitungen gemacht und der Hauptteil kann beginnen.
Die Milch mit der Zitronenschale und der Zimtstange in einem Topf erhitzen. Wenn die Milch zu kochen beginnt die Hitze wieder zurück nehmen.
Zimtstange sowie Zitronenschale wieder aus der Milch nehmen und die heiße Milch zur Eigelb-Zucker-Mischung geben und vermengen. Diese Mischung dann zurück in den Topf und wieder auf den Herd.
Die aufgelöste Maisstärke mit einem Schneebesen in die Masse einrühen. Die Crema nochmal kurz (!) aufkochen und dann bei schwacher Hitze unter dem Kochpunkt halten, bis die Masse die gewünschte Dicke erreicht hat (Achtung: eine gute Crema Catalana darf nicht länger kochen). Dabei mit einem Löffel oder Spachel immer wieder umrühren, aber bitte immer in die gleiche Richtung.
Die Masse in tönerne Schalten geben und im Kühleschrank abkühlen lassen. Ideal ist, Sie stellen die abgefüllten Gefäße in ein kaltes Wasserbad und rühren ab und zu nochmal um.
Dann Zucker oben auf die kalte Masse geben und karamellisieren, bis sie braun wird. Traditionell wird das in Spanien mit einem speziellen heißen Brenneisen gemacht, das auf die Masse gedrückt wird. Sie können aber natürlich ersatzweise auch einen Flamierbrenner bzw. Bunsenbrenner verwenden (was eigentlich eher typisch für Creme Brulee und nicht typisch spanisch wäre).
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